Wie ihr vielleicht bereits beim Nudelauflauf gelesen habt, mag ich Rezepte die sich „fast von alleine“ kochen.
Für das Rezept könnt ihr auch gerne noch Tomaten (ein Stück Aubergine usw.) verwenden oder anderes Gemüse ausprobieren.


Statt Gnocchi mag ich auch gerne Nudeln dazu. Je nachdem, worauf ich Lust habe oder was vorrätig ist.
Ihr braucht:
1 bis 2 Zucchini, 1 Paprika, 1 Schalotte oder kleine Zwiebel, ggf. eine Knoblauchzehe und eine Packung Feta
Alternativ schmeckt bestimmt auch eine Aubergine, und wer keinen Feta hat, kann auch 200 gr.
Frischkäse oder im Zweifel auch Hüttenkäse verwenden.
Teilt den Feta in Stücke, schneidet das Gemüse grob in Stücke und legt es am besten so, dass es nicht übereinander liegt, in eine Auflaufform oder auf ein Backblech. Beträufelt es großzügig mit Olivenöl – ich würze es erst NACH dem Backen!
Mein Ofen hat ein Programm für Ofengemüse (Grill, Stufe 3, 20 Minuten, kein Vorheizen notwendig). Klappt perfekt.
Alternativ könnt ihr evtl. 25 Min. Umluft mit 180 – 200 Grad versuchen. Das hängt vom Ofen ab. Fertig ist es, wenn das Gemüse eine leichte Bräune hat. Durch das Grillen im Backofen entsteht ein köstliches Aroma. Das Gemüse entwickelt dabei einen rauchigen Geschmack und behält durch die kurze Grilldauer seine Nährstoffe (steht zumindest so in der Anleitung meines Ofens).
Nach dem Grillen gebt ihr das Gemüse mit ca. 100 ml Wasser (max. warm, nicht unbedingt kochend heiß) und mindestens 1 EL ital. Kräuter
(ich nehme 2 EL) und etwas Pfeffer oder Chili je nach Geschmack, in einen Hochleistungsmixer.
Wer keinen Hochleistungsmixer hat, kann genauso gut den Stabmixer verwenden. Sollte funktionieren.
Fertig ist eure leckere Soße. Die Süßkartofelgnocchi habe ich, kurz bevor das Gemüse fertig war, für 5 Min. bei 180 Grad in die Heißluftfriteuse geworfen. Ich mag sie eher knusprig als gekocht. Auch Nudeln schmecken dazu hervorragend.
Eines meiner wandlungsfähigsten Lieblingsgerichte.
Guten Appetit und lasst mich gerne wissen, falls ihr das Rezept nachkocht.
#laufendoptimistischkocht