In Folge 61 des Podcasts ist Nina zu Gast. Nina klärt uns auf, was Resilienz eigentlich ist und gibt uns hilfreiche Tipps, wie wir unsere Resilienz schulen können. Welchen Einfluss hat Sport in diesem Zusammenhang? Hört gerne rein!
Hier im Blog teile ich euch Auszüge der Podcastfolge zum Nachlesen.
Nina und ich haben uns im Januar 2020 in dem vielgenannten Online-Laufkurs kennengelernt, durch den ich meine Laufliebe entdeckt habe. Mehr darüber erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Auch mein erstes 50 KM Wandern in 12 Stunden-Finish haben wir gemeinsam geschafft! Das war der kleine Schlackenmarsch im Jahr 2022.
Nina: Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit angesichts von Krisen und Belastungen, und
die Fähigkeit, mit diesen umzugehen. Resilient zu sein hat damit zu tun, wie ich in Krisensituationen denke und wie dieses Denken letztendlich mein Handeln und meine Reaktionen steuern.
Bedeutung: Erhalt der eigenen psychischen und körperlichen Gesundheit trotz Belastungen und Rückschlägen, eine Art psychisches „Immunsystem“
Die Entwicklung von Resilienz geht „nicht mal eben“, man kann nicht morgens aufstehen und resilient sein (das ist aber ein guter Anfang).
Es ist ein Prozess, man entwickelt sich laufend weiter, erfährt ggf. auch mal Rückschritte. Es gibt Wege um die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Man ist nicht zwangsläufig immer resilient, bzw. resilient zu sein, bedeutet nicht, „alles problemlos“ wegzustecken, sondern vielmehr am Ende eines Prozesses des Umgangs mit einer Situation „gut“ da raus zu gehen – im besten Fall sogar gestärkt.
Stolpern, Laufschuhe neu binden, weiter machen ;-) - Zitat Nina
Wir erfahren Details zum 7 Säulen Modell. Eine der Säulen ist übrigens der Optimismus – so passend!
Außerdem beschäftigen wir uns mit der Frage:
Kann man Resilienz durch Sport stärken?
Dass Sport generell dem Körper gut tut (wenn man es nicht übertreibt), dürfte klar sein. Auch können positive Erfolgserlebnisse die eigene Selbstwirksamkeit erhöhen und einen mit dem entsprechenden Optimismus für zukünftige Zielsetzungen ausstatten.
Sport verbindet aber auch. Real wie virtuell. Über diese Freundschaften stärkt man sein Netzwerk mit Menschen, die gleiche Interessen haben und einen verstehen, gerade wenn es mal nicht so gut läuft.
Sport stärkt auch die eigene Selbstwahrnehmung. Kenne ich mich, meinen Körper und auch meine Grenzen, kann ich realistische Ziele setzen und bei Rückschlägen realistisch und reflektiert einschätzen, woran es lag. Diese Fähigkeit zur Selbstreflektion ermöglicht
Das Verlassen der Opferrolle und die Übernahme von Verantwortung sowie das Treffen eigener Entscheidungen.
Gerade im Sport macht man die Erfahrung, dass Fortschritt kein linearer Prozess ist, sondern es Rückschläge und Plateauphasen gibt, bevor man weiter vorangeht.
Diese Erfahrung hilft, optimistisch zu bleiben, Schwierigkeiten zu akzeptieren und rational auf Schwierigkeiten zu reagieren.
Hier noch ein paar Bild Highlights aus Nina´s Album:
Wie hat Dir die Folge gefallen? Habt ihr Fragen an uns, dann gerne per Mail an feedback@laufend-optimistisch.de bzw. hier als Kommentar oder als PN auf Insta.
Ich freue mich auch über jede Bewertung auf der Plattform, wo du den Podcast hörst. Vielen Dank und bis zum nächsten Mal!
Viele Grüße Jasmin